Sonntag, 16. Dezember 2007

Letzte Fahrt in diesem Jahr

Letzte Fahrt 16. Dezember 2007


Sonntag, 16. Dezember 2007 - 3. Advent

Das musste heute einfach nochmal sein ... eine letzte kleine Runde durch den Taunus, bevor wir in 3 Tagen in wärmere Gefilde und andere Dimensionen abtauchen.

Rödgen - Ober-Mörlen - Usingen - Wilhelmsdorf und zurück!
Gut 50 erfrischende Kilometer sind wir gefahren. Und ganz genau einen einzigen Motorradfahrer haben wir unterwegs getroffen ...

Das Wetter war phantastisch: die Sonne stand kalt leuchtend am blauen Himmel, es war trocken und knackig kalt.

In Rödgen waren es so um die 0 Grad. Schon in Ober-Mörlen sank die Temperatur auf -1 Grad. Und so ging es immer weiter.

Ab dem Hattsteinweiher sah die Straße streckenweise verdächtig glitzernd gefroren aus. Also "erhöhtes Hallo" ... schön langsam und vorsichtig um die Kurven ...

Heute hatten wir so ziemlich alles in Benutzung, was man bei Winterfahrten braucht. Goretex-Kombi samt Innenfutter, Stiefel mit Thermo-Einlegesohlen, lange Unterhosen, 3 Schichten T-/Sweat-Shirt, doppelte Halskrause, Sturmhaube, Unterzieh-Handschuhe. Streckenweise blieben Visier und Frontklappe geschlossen.

Das nehmen wir aber gerne in Kauf, denn solche schönen Mopedtage in dieser Jahreszeit sind rar.

Weihnachtsfeier Kolping-Biker Kirdorf

Kolping-Biker Kirdorf Weihnachtsfeier 2007


Viele waren gekommen, um den Nikolaus, seinen "Knusprisch" und Reni, das renitente Rentier zu sehen. Von störrischen Eseln wurde vorgelesen aber auch ein besinnliches Weihnachtslied brachten unsere Goldkehlchen zu Gehör!

Zwischen Essen und Live-Musik wurde wieder "Willis Liste" veröffentlicht: Wer ist wann, wie oft und warum rühmlich in Erscheinung getreten? Wer hat die meisten Touren angeführt, wer war der häufigste Stammtischgänger, wer waren die fleißigsten Helfer beim Bundestreffen ...

Die Besten wurden belohnt mit kleinen nützlichen Geschenken. Ganz besonders gefallen hat mir das Geschenk von Helmut und von Matthias :-)

Die Liste wurde noch getoppt von den Bildern des Jahres 2007. Wir brauchen keinen Jauch - wir haben unseren Willi!

Es war mal wieder ein schöner Jahresausklang. Mit Freude sehe ich dem nächsten Kolping-Jahr entgegen. Es wird bestimmt nie langweilig!

Dienstag, 27. November 2007

Kampfameise gibt nicht auf!

Kampfameise im Glück

Heute rief Herr Luckey von der Yamaha-Werkstatt an und fragte nach meiner Bankverbindung ... Ja hoppla? Werden meine kühnsten Träume wahr? Jaaaaaaa.

Yamaha hat tatsächlich 60 % der Materialkosten übernommen!!! Ich bin sehr froh und glücklich!

Montag, 26. November 2007

Erfrischender Taunus-Kurztripp am Samstag, 24.11.07

War das ein Wahnsinns-Wetter! Kurzerhand warf ich alle meine Pläne (Pflichten) über den Haufen und war 3 wonnige Stündchen Motorradfahren.

Bad Nauheim - Usingen - Weiltal - Bad Camberg - Wiesbaden - Eppstein - Königstein - Bad Homburg und nach Hause.

Angeblich waren es 5 Grad, aber im Weiltal war es garantiert kälter! Schlagartig waren die Finger blutleer und erstarrt. Egal!

Es war sooo schön draußen: Blauer Himmel, Sonnenschein. Die Luft so klar und ohne Fliegen. Die Motorradfahrer, die mir begegnet sind, kann man an einer Hand abzählen.

Das Beweisfoto muss ich Euch leider schuldig bleiben. Ich hatte keine Kamera mitgenommen, wollte einfach nur fahren, fahren, fahren ....

Ach so, diesmal war wieder meine Große an der Reihe.

Donnerstag, 8. November 2007

Erste Ausfahrt mit dem Kurvenflitzer

GSX 550 E


Die Qual der Wahl: Ein Wochenende die Dicke, am nächsten Wochenende der kleine Kurvenflitzer ... Diesmal war also die Kleine dran.

Am Tag zuvor hat sie erst mal wieder 2 Jahre TÜV gekriegt. Das ging relativ problemlos über die Bühne.

Es war die erste längere Ausfahrt, und wir sind zum Hoherodskopf gefahren. Dort haben wir wie immer Doro und Jo in ihrem Kiosk "Schöne Aussicht" besucht.

Als wir gerade wieder losfahren wollen, steht neben uns ein Biker und starrt mein Moped an! Ich denke noch "was hat er denn?", da sagt er plötzlich: "Das ist doch die Goletz-Maschine!" ... Hä? Was ist eine Goletz-Maschine? ...

Die Vor-Vorbesitzerin heißt Sabine Goletz. Und der Typ sagt weiter: "Ich kenn' das Moped, da habe ich früher immer dran geschraubt". Und schon sind wir im Gespräch. Er konnte uns viel über Bonnies Vergangenheit berichten :-) Was für ein Zufall!

Selbstverständlich haben wir uns Namen und Nummer notiert. Falls mal was sein sollte, wird er uns helfen.

Das Wetter war bestens - kühl und somit mückenfrei - und da bereits November ist, waren die Straßen relativ leergefegt. So hatte ich ungestört Gelegenheit, mich mit dem kleinen Möppi anzufreunden.

Ist ja das totale Kontrastprogramm - im Vergleich zum gutmütigen Dickschiff ist das eher ein nervöses Hinkel. Jedes kleinste Bewegung am Gashahn wird sofort umgesetzt.

Es hat mir richtig viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf's nächste Mal!

Sonntag, 28. Oktober 2007

Yabbadabbadoo

Sieg über Südfrankreich!

Seit gestern ist sie wieder aus der Werkstatt zu Hause ... meine kleine Wuchtbrumme. Und heute sind wir gleich mit den Kolping-Bikern zur Saisonabschlussfahrt losgezogen.

Es war die "Roland-darf-nochmal-Annette-kann-wieder"-Fahrt nach Rennerod im Westerwald. Und wie im guten alten Volkslied pfiff der Wind so kalt, aber das war mir dank Goretex und Glücksgefühl vollkommen schnurzpiep- um nicht zu sagen scheißegal.

Endlich wieder Motorrad fahren!

Dienstag, 16. Oktober 2007

Die Dicke hat ein Schwesterchen bekommen

Suzuki GSX 550 E
Baujahr 1985 !!!



Naja, ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, mir als Gegenstück zur Dicken einen "Kurvenflitzer" zuzulegen.

Nach dem kostspieligen Super-Gau in Südfrankreich hatte ich die Idee für dieses Jahr verworfen.

Nun kam es aber, dass unser Freund Bernd sich aus Zeitmangel und schweren Herzens von seiner GSX trennen wollte.

Letzten Sonntag waren wir mal wieder bei Karin & Bernd zum Kaffee. Im Gepäck einen unserer Kaffeevollautomaten, den wir den Beiden zum Ausprobieren versprochen hatten. Es war bestes Mopedwetter und Bernd fragte wieder, ob ich denn nicht mal fahren wollte. Ich war darauf gar nicht eingestellt, hatte weder Klamotten noch Helm dabei. Nach kurzem Zögern bin ich also noch einmal schnell nach Hause gefahren, um alles zu holen.

Jaaaaaaaaa, und dann bin ich sie gefahren. Anfangs war es sehr ungewohnt. Ist ja doch ganz was anderes als so ein Eisenhaufen. Beim Anfahren - auf der Suche nach den Fußrasten - ruderte ich mächtig mit den Füßen in der Luft. Die befinden sich natürlich viel weiter oben und weiter hinten als bei einem Chopper. Karin, Bernd und Georg haben sich auf die Schenkel geschlagen vor Lachen.

Schon nach wenigen Metern hatte ich mich soweit sortiert. Wir passen gut zusammen, und es war genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Nach anfänglichen Muffesausen war ich sehr beruhigt, dass ich doch noch ein "richtiges" Motorrad fahren kann.

Nun komme ich wieder auf den eingangs erwähnten Kaffeeautomaten zurück. Na? Ahnt Ihr was? ... Geeeeenau!

Wir haben einen Tausch gemacht:
Kaffeeröster gegen Reiskocher!

Und alle sind glücklich!!!

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Och nö!

Motor mit Mack
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Nachdem der Motor letzte Woche bereits angeliefert werden sollte, aber die Werkstatt das eine Mal im Jahr zu hatte, kam der Hamburger Jung' heute endlich in Hessen an.

Zuerst der Anruf von der Werktstatt "er ist da" ... ich frohlockte schon. Dann der Hinweis "diese Woche wird das nix mehr mit dem Einbau" ... Manno, ich habe (Kampf)Ameisen im Hintern!!!

Dann noch ein Anruf "Der Motor hat eine Macke." Über die Konsequenzen der Beschädigung diskutieren wir jetzt mit Hamburg.

Ist das Desaster überhaupt noch zu toppen? Es bleibt weiter spannend!!!

SKOL - ich brauch' jetzt Alloholl

Edit: Die Macke lässt sich beheben und Hamburg will mir anteilig Geld zurücküberweisen. Na also, geht doch!

Montag, 24. September 2007

Bingo!

Klingelbeutel


Wir haben einen Austauschmotor gefunden!

  • Baujahr 2000
  • 7.858 km gelaufen
  • € 1.400 - das sind Schmerzen!!!
Aber immerhin kaum Kilometer im Vergleich zu meiner Dicken, deren Motor jetzt fast 50.000 auf dem Buckel hat.

Ist ein Hamburger Jung' von

MVH
Motorrad Verwertung Hamburg GmbH
Brookstieg 17
22145 Hamburg

Tel. 040/69791692
info@mvh-online.de
www.mvh-online.de



Samstag, 15. September 2007

Und so sieht's von innen aus ...

Innenansicht
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Heute waren wir noch einmal in der Werkstatt, um uns die Bescherung im offenen Zustand anzusehen.

Tja, was soll man dazu sagen?

Immerhin hat es auch den Leuten bei Yamaha die Sprache verschlagen, und man hat mir Unterstützung in Form von Beteiligung an Materialkosten in Aussicht gestellt.

Naja, das glaube ich erst, wenn's wirklich passiert ist. Kenne ich ja schon mit den japanischen Pferden vor der deutschen Apotheke, wieher :-)

Also, wir sind jetzt auf der Suche nach einem Austauschmotor !!!

So trostlos wie befürchtet, ist die Suche nicht. Es gibt diverse Quellen und mehr Möglichkeiten als gedacht.

Den Starbikern aus dem Forum sage ich hier mal ein offizielles DANKESCHÖN. Ihr habt Euch echt ins Zeug gelegt.

Mittwoch, 12. September 2007

Schlimm ... schlimmer ...



... am schlimmsten! Die Welle vom Zwischengetriebe ist gebrochen - glatter Bruch, sieht wie ein Materialfehler aus, laut Werkstatt !!!

Geschätzte Kosten der Reparatur: rd. € 2.000

2 neue Wellen (gibt's nur im Doppelpack) kosten um die € 450. Der Schlag ins Kontor ist die Arbeitszeit, denn der Motor muss raus und komplett zerlegt werden.

Ich hoffe jetzt sehr auf die Jungs bei www.wrackbike.de. Vielleicht haben die einen kompletten Motor im Austausch? Den Kardan, den ich ja jetzt doch nicht brauche, kann ich als Anzahlung wieder zurückgeben.

Ich geh' dann mal auf die Zeil singen ... muss ja Geld in die Kasse kommen!

Sonntag, 9. September 2007

Kleine Technikkunde für den Laien - Zwischengetriebe

Kardan & Co
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So geht es also vorwärts: Der Motor überträgt die Kraft aufs Getriebe. Damit die Umdrehungen des Motors angepasst und abgestuft an das Hinterrad übertragen werden können, gibt es das (Schalt-)Getriebe mit der Kupplung.

Von dort geht es weiter zum Zwischengetriebe, auch Umlenkgetriebe genannt. Denn jetzt muss die Kraft von quer nach längs umgelenkt werden.

Es geht dann weiter über die Kardanwelle zum Kardan, hier geht's wieder von längs nach quer über die Achse zum Hinterrad.


Quelle Fotos: www.yamaha.com
Quelle Wissen: Der Erhabene an meiner Seite

Übersetzung von Technikdeutsch (hä?) nach Laiendeutsch (ach so!): Annette

Samstag, 8. September 2007

Wieder vereint



Zwar nicht um 8 Uhr morgens, aber um die Mittagszeit ist die Dicke in Friedberg eingetroffen.

Heute waren wir kurz bei Luckey, um nach ihr zu schauen. Die Dödels vom französischen Abschlepper haben natürlich vergessen, dem deutschen Abschlepper den Schlüssel auszuhändigen. Kann ich jetzt also auch noch hinterherjagen.

Herr Luckey glaubt übrigens, dass nicht der Kardan, sondern das Zwischengetriebe den Geist aufgegeben hat. Am nächsten Dienstag wissen wir mehr ...

Freitag, 7. September 2007

Was ist eigentlich ein Kardan?


Ich bin halt einfach davon ausgegangen, jeder weiß, wovon ich spreche. Aber nachdem mich in meinem Freundeskreis einige Motorradlaien gefragt haben, "was ist denn ein ... wie heißt das Ding doch gleich?" bin ich wohl eine Erklärung schuldig:

Der Kardan oder Kardanantrieb ist eine Baugruppe im Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen. Er überbrückt den Abstand zwischen Getriebe und Antriebsachse mit der Kardanwelle (mit einem oder meist zwei Kardangelenken) und überträgt so das Drehmoment zur Fortbewegung.

Die Kardanwelle ist die gängige Verbindung zur Übertragung der Antriebs-Momente vom Getriebe zum Achs-Antrieb bei allen zwei- und mehrachsigen Kraftfahrzeugen, ...

Wie bei PKW mit längs liegendem Motor ist auch bei Motorrädern mit längs liegender Kurbelwelle (z. B. bei Boxer- und V-Motoren) der Kardan die "logische" Weiterleitung des Drehmomentes; erst am Hinterrad findet mittels eines Kegeltriebs die Umlenkung der Drehachse von längs auf quer statt.

Bei einigen Motorrad-Herstellern gehört der Kardanantrieb, anstelle einer verschleißenden und wartungsbedürftigen Kette, weitenteils zur Modellpolitik ...

Quelle: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Kardanantrieb

Donnerstag, 6. September 2007

Morgen ist es soweit!


Gerade rief der Spediteur an. Morgen früh um 8 Uhr wird die Dicke bei Yamaha Luckey in Friedberg abgeliefert.

Ich darf dann € 995,07 bar abdrücken. Ausgemacht waren € 700 - aber erwartungsgemäß darf ich für die ungewollte Einstellung in den Werkstatt-Ferien auch noch € 157 berappen. Die französische Mehrwertsteuer kommt natürlich auch noch dazu ...

Da kommt erst recht Freude auf, wenn man auf diese Weise ein so gastfreundliches Land finanziell unterstützen darf, grrrrrrr.

Mit den Einstellkosten werde ich mich sicherlich nicht vollständig abfinden. Da muss ich noch ein bisschen mit dem Abschlepper diskutieren. Also wird es vorerst nix mit der Verweigerung der französischen Sprache.

Kolpingbiker-Stammtisch 05.09.07

Kolpingbiker-Stammtisch
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Das war ja wieder ein lustiger Stammtisch gestern. Und ich durfte meine Geschichte bestimmt 7 Mal erzählen. Die Gelegenheit kommt nie wieder. Danke, Ihr Lieben alle :-)))

Und dann die schönen Fotos ... Michael macht im wasserdichten Biertrinker-Overall eine gute Figur.

Na, dann bis zum nächsten Mal

Dienstag, 4. September 2007

Ersatzkardan für die Dicke




Georg hat ein bisschen im Internet nach Gebrauchtteilen geschaut ...

Nun habe ich einen relativ neuen Kardan zu Hause rumliegen und warte nur noch auf die Patientin!

Es gibt alles bei

Firma Bikershop
In den Rödern 44
64572 Büttelborn/ Worfelden

Tel ( 0049)- 0- 6152- 937368
Fax ( 0049)- 0- 6152- 937369
Email: wbittner@web.de
http://www.wrackbike.de/

Mittwoch, 29. August 2007

Sagte ich, alles wird gut???

Gestern ruft mich der deutsche Abschlepper an. Er steht in Südfrankreich vor der Werkstatt, um meine Drag Star abzuholen. Verschlossene Türen und ein großes Schild:

"Ferien bis 03. September!"

Das hatte mir der französische Abschlepper schlichtweg verschwiegen, als er die Dicke am Freitag in Guillaumes abholte. Sonst hätten wir sicherlich eine andere Lösung gefunden.

Sonntag, 26. August 2007

2007_08_26 letzte Fotos
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Letzte Etappe! Wir starten um halb 10 und brausen die A5 hoch. Bis jetzt sind wir super durchgekommen, aber kurz vor Darmstadt ein Stau! Zum Glück hat der sich schnell erledigt.

Zwischen Friedberg und Ober-Mörlen macht sich eine dunkle Wolke breit. Werden wir kurz vorm Ziel noch einmal nass? Nein!

Um halb 2 kommen wir endlich wieder zu Hause an. Ich bin total erleichtert, dass kein weiteres Unheil geschehen ist.

Und nun warte ich darauf, dass meine kleine Wuchtbrumme bald zurück in Deutschland ist.

Alles wird gut!!!

Samstag, 25. August 2007

2007_08_25 ich will heim
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Wir starten früh, gleich rüber über den Galibier. Das Wetter ist traumhaft, der Blick umwerfend. Aber ich kann mich nicht so recht drüber freuen.

Wir fahren über Embrun, Briançon Rtg. St. Michel de Maurienne. Von dort aus ab auf die Autobahn und fahren, fahren, fahren. Ich will endlich raus aus Frankreich!!!

Gegen 17 Uhr bei einem Tankstopp - wir sind inzwischen längst in der Schweiz - beschließen wir, noch bis hinter die deutsche Grenze zu fahren, damit die letzte Etappe am Sonntag nicht so lang wird.

Wir fahren bis kurz hinter Basel. Der beschauliche Ort heißt Kleinkems, und wir finden eine kleine Pension mit großem Biergarten. Absolut empfehlenswert!

Pension Blume
Alte Weinstraße 27
79588 Efringen-Kirchen
Tel.: 07628/1241
Fax: 07628/8685
www.blume-kleinkems.de

A5 Abfahrt Efringen-Kirchen ca. 1 km Richtung Kleinkems; im Norden des 3-Länderecks gelegen; z. B. Basel 12 km, Frankreich 12 km, Lörrach 12 km und Weil am Rhein ca. 10 km

Freitag, 24. August 2007

2007_08_24 Seealpen - Nix wie weg
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09:00 Uhr

Der erlösende Anruf des ADAC. Es gibt einen Spediteur, der meine Drag Star im Sammeltransport für 700 Euro innerhalb der nächsten 12 Tage nach Hause holt. Allerdings muss ich mein Motorrad von Guillaumes nach Puget-Theniers bringen lassen, denn der 18-Tonner Doppelstöcker-LKW kommt nicht die kleinen Bergsträßchen rauf.

10:40 Uhr
Der nette Abschlepper von gestern ist da. Letzte Fotos. Und wieder bin ich 160 Euro los.

11:00 Uhr
Nichts wie weg hier!!!

An diesem Tag fahren wir mit der Royal Star über den Col de Cayolle bis nach Monêtiers-les-Bains, kurz vorm Galibier. Dort übernachten wir.

21:30 Uhr
Licht aus. Am nächsten Tag wollen wir früh los.

Donnerstag, 23. August 2007

2007_08_23 Guillaumes
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Der Morgen danach!

Schnell stelle ich fest, das war kein böser Traum. Das ist die bittere Realität!!!

Welche Möglichkeiten habe ich?

  1. Die einzige Werkstatt in Guillaumes kann und will das Ersatzteil bestellen und reparieren
  2. Die Werkstatt kann nichts dergleichen, aber ich kann das Motorrad unterstellen
  3. Über unsere Schweizer Freunde kann ich den Transport in die dortige Werkstatt organisieren
  4. Ich muss irgendeinen einen Rücktransport nach Deutschland organisieren.

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zur Werkstatt. Was für ein Huddelladen, ein chaotischer 1-Mann-Betrieb. Die ausgeschilderte Motorrad-Werkstatt entpuppt sich als Auto-Werkstatt. Ersatzteile bei Yamaha kann der Meister nicht bestellen. Wenn ich Zeit hätte, könnte er vielleicht bis Anfang September sich um die Reparatur kümmern. Er habe zwar keinen Platz, aber zur Not könnte ich das Motorrad unterstellen.

Wir telefonieren wieder mit der Schweiz. Unsere Freunde würden gerne helfen, können aber aus gesundheitlichen Gründen gerade keinen privaten Transport organisieren. Sie kümmern sich um einen Schweizer Spediteur. Der ruft mich auch tatsächlich an. Kosten: 1.000 CHF, Abtransport in die Schweiz ungewiss.

Fazit: Möglichkeiten 1 + 3 scheiden aus. Möglichkeit 2 wäre machbar. Möglichkeit 4 müssen wir jetzt rausfinden.

Ich rufe den ADAC an. Sie wollen mir auch ohne Mitgliedschaft trotzdem einen Spediteur für den Rücktransport vermitteln. Kosten zwischen 600 und 1.000 Euro!!! Von einer rückwirkenden Mitgliedschaft rät mir die freundliche Dame am Telefon ab, bringt nix!

Ich bin einverstanden! Aber nun das nächste Problem: Wie komme ICH nach Hause und was machen wir mit dem Gepäck? Wenn ich bei meinem Mann auf dem Motorrad mitfahre, können wir unsere Gepäcksäcke nicht mitnehmen ...

Wir recherchieren:
  • Kosten für DHL-Paket bis 25 kg: € 64,20.
  • Kosten für eine Busfahrt (1x tägl.) von Guillaumes bis Nizza, TGV von Nizza bis Paris, ICE von Paris bis Frankfurt: € 350.
  • Kosten für einen Flug von Nizza nach Frankfurt: € 650 bis unendlich.
Wir entscheiden uns für die gemeinsame Rückfahrt mit der Royal Star. Am Nachmittag kommt mein Freund Manfred mit Familie im Auto und nimmt unsere Gepäcksäcke mit nach München. Wir reisen mit dem kleinstmöglichen Päckchen nach Hause zurück.

Es geht doch nichts über gute Freunde!!!

Mittwoch, 22. August 2007 - 16:30 Uhr



Nachdem ich überall gegen die Wand gerannt bin, rufe ich die Polizei bzw. die Feuerwehr an. Laut Karte ist die Nummer die 12 bzw. die 17 (Festnetz bzw. Handy). Bei der ersten Nummer kommt die automatische Ansage, dass sich die Rufnummer geändert hat. Die neue Nummer wird aber nicht mitgeteilt.

Bei der zweiten Nummer komme ich nicht durch. Bei der Feuerwehr kommt ebenfalls eine automatische Ansage "vielen Dank für Ihren Anruf. Sie wurden registriert." Ende - Gelände. Das Gespräch wird unterbrochen, keiner ruft zurück.

In letzter Not wähle ich die 110 und die 112, aber auch hier nur eine Ansage, dass die Nummer nicht existiert und ich eine Vermittlung anrufen soll.

Inzwischen hat sich der Himmel zugezogen, geht ja schnell in den Bergen. Auch ich fange an zu heulen, weil ich nicht mehr weiter weiß. 16:30 Uhr: Ich rufe wieder den allerersten Abschlepper an. Vielleicht hat er meine Verzweiflung bemerkt, eine dreiviertel Stunde später holte er mich ab. Inzwischen regnet es ohne Unterlass. Es war die perfekte Weltuntergangsstimmung.

Wir fahren in den nächsten Ort: Guillaumes, ca. 20 km entfernt. Mein Mann fährt mit seiner Royal Star im strömenden Regen hinter dem Abschleppwagen her.

In Guillaumes entdecken wir ein Hotel, wir halten an, ich frage nach Unterkunft. Wir bekommen das letzte Zimmer und eine Abstellmöglichkeit für die Drag Star.

....... Nachdem dieses Spektakel vorbei ist, brauchen wir erstmal ein großes Bier und einen Schnaps an der Bar.

Was für ein Urlaub!!!

Mittwoch, 22. August 2007 - 15 Uhr

2007_08_22 Kardan-KO Seealpen
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Kurz nach Valberg, den Col bergab höre ich neue komische Geräusche, ein Rasseln und Kreischen. Vor einer Spitzkehre nehmen die Geräusche zu und das Hinterrad blockiert. Zum Glück gibt es genau an dieser Stelle eine Nothaltebucht. Ich fahre geradeaus und bringe die Dicke sicher zum stehen.

Jetzt geht nichts mehr!!!

Wir stehen in der gottverlassenen Pampa, zwischen Nichts und Nichts. Ich lasse die Drag Star noch einmal an, aber nichts geht mehr. Fertig.

Okay, wir brauchen also einen Abschleppwagen. Bei meinem Kartenmaterial finde ich die Notrufnummer des ADAC in Lyon. Ich rufe dort an, und man nennt mir einen Abschlepper in Puget-Thenier. Ich rufe dort an, aber man will mich nicht abholen. Ich solle meine "Assistance" in Deutschland anrufen ...

Ich rufe noch bei weiteren 3 Abschleppern an, keiner will mich holen, keiner will vorübergehend mein Motorrad unterstellen, keiner will und kann Ersatzteile bestellen oder gar die Reparatur erledigen.

Ich rufe bei meinem Yamaha-Händler in Deutschland an, erfrage die Nummer von Yamaha-France. Dort erfahre ich die Telefnonummer von der Yahama-Vertretung in Gap und in Briançon. Aber auch dort will mir keiner helfen. Kein Abschlepper, kein Ersatzteil, keine Reparatur.

Stattdessen werde ich noch angemault, was ich mir vorstelle: Es sei August - Ferienzeit - die Mechaniker im Urlaub. Evtl. könne Anfang September mit freien Kapazitäten gerechnet werden. Und überhaupt: Gap bzw. Briançon ist ja viel zu weit weg von meinem Pannenort ...

Diese ganze Kommunikation findet übrigens in französischer Sprache statt. Mit deutsch oder englisch kommt man in Südfrankreich nicht weiter. Ich bin in dieser Sprache zu Hause, aber geholfen hat es mir nichts.

Zum ersten Mal macht sich Verzweiflung breit. Doch es kommt noch doller.

Mittwoch, 22. August 2007 - 10 Uhr

Gleich nach dem Frühstück rufe ich die Werkstatt in der Schweiz an. Dort ist man schon über mein Problem informiert und erwartet mich am Freitag um die Mittagszeit. So lange würden wir von Sospel bis St. Leonhard brauchen.

Ich bin erleichtert, dass die Rettung in Sicht ist und dass sich jemand kümmern will.

An diesem Tag wollen wir bis Barcelonnette fahren. Ca. 230 km. Dort wollen wir meinen Freund Manfred aus München treffen. Er ist mit dem Motorrad im Urlaub dort, die restliche Familie ist mit dem Auto nachgereist.

Zunächst läuft alles nach Plan. Um halb 3 machen wir eine kurze Kaffeepause in Valberg. Wir kürzen den Weg ab. Statt nach Puget-Theniers wollen wir direkt nach Guillaumes fahren, dann den Col Cayolle, weiter nach Barcelonnette.

Dienstag, 21. August 2007

2007_08_21 Nizza
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Beim Frühstück fragen wir Alex, wo die nächste Yamaha-Werkstatt ist. Wir sind beunruhigt, was es mit dem Geräusch auf sich hat. Alex schaut für uns im Internet nach, findet die Werkstatt in Nizza - nur 30 km entfernt - und druckt uns einen Routenplan aus.

Eigentlich wollten wir heute die Tour zum Canyon du Verdon fahren. Aber zuerst wollen wir wissen, was mit der Drag Star los ist.

Wir fahren also los nach Nizza zu Yamaha ONDA. Ein Mechaniker fährt meine Drag Star um den Block. Auch er hört das Geräusch und sagt sofort "der Kardan ist kaputt".

Kardan kaputt? Gibt's doch gar nicht!! Er sagt mir, mit dem Motorrad sollte ich besser nicht mehr fahren, aber lieber noch einmal mit seinem Chef, dem Werkstattleiter, sprechen ...

Der "Responsable d'Atelier" Jean-Louis LAURO (siehe Foto), macht einen unwilligen Eindruck! Die Bestellung eines Ersatzteils würde eine Woche dauern. Er habe auch keine Zeit, was einzubauen. Er sei ausgebucht bis Anfang September. Ja, der Kardan ... aber kein Problem. Er kenne viele, bei denen da was klappere. Ich könne ohne Risiko weiterfahren.

Er holt einen neuen Kardan und zeigt uns: Die Hülse sei abgebrochen und immer beim Gas wegnehmen wird sie im Kardangehäuse rumgeschleudert. Alles unbedenklich!

Responsable heißt nicht nur zuständig, sondern auch verantwortlich!!!

Wir haben schnell den Eindruck, dass der Kerl einfach keinen Bock hat uns zu bedienen. Aber weit und breit gibt es keine andere Yamaha-Werkstatt, so dass wir zunächst ratlos sind.

Auf dem Heimweg fahren wir über den Col de Braus zurück nach Sospel. Die Kurven haben richtig Spaß gemacht ... Für einen Moment hatte ich das ungute Gefühl verdrängt.

Die Sorge bleibt. Wir rufen unsere Schweizer Freunde an, die wir beim Royal Star-Meeting in Leukerbad treffen wollen. Sie nennen uns die Adresse einer reparaturwilligen Schweizer Yamaha-Werkstatt, die in St. Leonhard - also kurz vor unserem Ziel liegt.

Montag, 20. August 2007

2007_08_20 Livorno_Sospel
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Aufgrund eines Oberleitungsschadens geht es nicht so recht voran. Ursprünglich sollten wir um 11:00 Uhr vormittags ankommen.

Tatsächlich haben wir aber 2 Stunden Verspätung und kommen erst um 13:00 Uhr in Livorno an. Das passt uns gar nicht in den Plan, denn wir wollen heute noch ca. 400 km bis nach Sospel fahren.

Der Himmel sieht verdächtig grau aus. Und pünktlich, als wir die Motorräder vom Waggon runterfahren, beginnt ein sturzbachartiger Platzregen ....

Wir parken unter einem Vordach und ziehen als erstes die Regenklamotten über. Trotz des Regens ist es unglaublich schwül. In der Gummipelle fühlt es sich an wie in der Sauna! Schon nach den ersten Metern hört es auf zu regnen, die Sonne kommt raus und wir schwitzen wie verrückt.

Und da höre ich es zum ersten Mal ... dieses seltsame Geräusch! Immer wenn ich das Gas zurücknehme, höre ich ein Kreischen "Metall auf Metall". Zuerst kann ich gar nicht feststellen, woher das Scheppern kommt.

Wir sind aufgrund der Zeitknappheit auf der Autobahn unterwegs. Wir fahren den nächsten Parkplatz an. Raus aus der Gummipelle, nachgucken, woher das merkwürdige Geräusch kommt. Nix festzustellen. Wir fahren weiter.

Das Wetter hat sich prima gemacht ... bis kurz vor Genua. Und wieder zieht sich der Himmel schlagartig zu. Ein Gewitter mit Wolkenbruch zieht über uns hinweg. Kein Parkplatz, Tankstelle oder Haltemöglichkeit in Sicht. Wir werden nass bis auf die Knochen. Die frisch imprägnierten Lederklamotten leisten den Wassermassen nur kurz Widerstand. 28 km später kommt endlich eine Tankstelle ....

Abends gegen halb 8 erreichen wir Sospel und werden bereits von unseren total netten Gastgebern erwartet: Alex & Giovanna Mortillaro.

Falls Ihr mal eine gute Unterkunft sucht:

LE SAINT PIERRE
Chambres d'Hôtes - Bed & Breakfast
14, rue Sant Pierre
06380 Sospel - Alpes Maritimes

alex@kamshin.com
www.sospello.com

Sonntag, 19. August 2007

2007_08_19 Anreise Seealpen
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Wir starten frühzeitig in Bad Nauheim, denn wir fahren zum ersten Mal mit dem Autoreisezug. Natürlich sind wir viel zu früh dran! Zum Glück war es eine "trockene" Fahrt nach Neu-Isenburg. Zunächst werden die Transporte nach Narbonne und nach Rijejka abgefertigt.

Von 18:10 Uhr bis 18:30 Uhr findet die Verladung der Fahrzeuge auf den Autoreisezug nach Livorno statt. Alles klappt wie am Schnürchen.

Um 19:35 Uhr geht es endlich los. Der Personenzug trifft aus Düsseldorf ein. Der Fahrzeugwaggon wird anschließend angehängt. Wir haben ein Abteil für uns alleine gebucht. Natürlich ist so ein Zug extrem hellhörig, und wir lauschen zwangsläufig den interessanten Gesprächen unserer Abteil-Nachbarn. Da ich jeden Tag mit der Bahn zur Arbeit fahre, bin ich an diese Art von Beschallung gewöhnt.

Wir machen es uns gemütlich mit unseren mitgebrachten Stullen und einem Fläschchen Rotwein. Irgendwann fallen wir in einen mehr oder weniger tiefen Schlaf.

Die Zeit zieht sich wie Kaugummi. Immer wieder stockt der Zug, wir stehen ewig auf freier Strecke oder in irgendwelchen Bahnhöfen herum. Zu Recht haben wir den Eindruck, dass irgendetwas faul sein muss.

... und was daraus wurde

Gerne würde ich von einem phantastischen Urlaub erzählen, von der schönen Landschaft mit den tollen Pässen berichten.

Leider kam alles anders! Statt 2 Wochen Motorradfahren satt kamen wir bereits nach 1 abenteuerlichen Woche auf nur einem Motorrad wieder nach Hause.

Die Drag Star steht jetzt mit einem Kardanschaden beim Abschlepper in Puget-Theniers und wartet auf einen Sammelrücktransport nach Deutschland.

Kardanschaden??? Gibt's doch gar nicht. So was kommt doch nieeeeee vor!!! Tja, das dachte ich auch, bis zu jenem denkwürdigen Tag, als es doch passierte.

Alles wäre zu verhindern gewesen, wenn die französischen Yamaha-Werkstätten (und auch andere) sich kooperativ gezeigt hätten. Doch davon gleich mehr in den nächsten Posts ...

Tourbeschreibung

Unsere 2-wöchige Tour war wie folgt geplant:

19. August
Fahrt mit dem Autoreisezug von Neu-Isenburg nach Livorno/Toskana (Narbonne war leider ausgebucht)

20. August
Ankunft um die Mittagszeit. Fahrt über Pisa, Genua, entlang der Côte d'Azur, dann rechts ab in die Berge. 1. Station SOSPEL.

21. August
Fahrt zum Canyon du Verdon, wieder zurück nach Sospel

22. August
Col de Turini, Col de la Cayolle, Fahrt bis Barcelonnette. Dort Treffen mit meinem Freund Manfred aus München.

23. August
Col de Vars, Col d'Izoard, Col de Galibier

24. August
Col d'Iséran, Kleiner St. Bernhard, Großer St. Bernhard, Leukerbad
Freitag - Sonntag Royal Star-Treffen

26. August
Weiterfahrt über Grimselpass Rtg. Elsass

26. August - 31. August
Von Thann aus Touren kreuz und quer durchs Elsass

1. September
Heimreise

Die kleine Wuchtbrumme stellt sich vor



Gestatten: DRAG STAR CLASSIC, XVS 1100

Ich wurde am 27. Februar 2002 als Vorführfahrzeug von Tec Motors in Marburg zugelassen und am 26. September von meiner Besitzerin gekauft.

Ich bin das ganze Jahr unterwegs und fast 50.000 km ohne nennenswerte Probleme gelaufen. Meistens bin ich in Begleitung einer 1300er ROYAL STAR unterwegs, hin und wieder auch mal solo oder mit allen möglichen Gruppen.

Ich gehöre nicht zu den Blümchenpflückern und bin gerne in den Alpen unterwegs. Besonders haben es mir die französischen Seealpen angetan.

Dort war ich gerade letzte Woche. Leider war dieser Urlaub die Katastrophe schlechthin, wovon Euch meine Besitzerin in den nächsten Posts ausführlich berichten wird.