Samstag, 31. Dezember 2011

Guten Rutsch!

Donnerstag, 1. September 2011

Royal Star Treffen Schweiz / Balsthal


Was soll ich viel erzählen. Es war wieder schön - schön - schön mit den Royalisten.

Nachzulesen und zu -gucken hier:
http://www.royalstar.org/home_/index.php?Jahrestreffen:2011_Balstahl

Samstag, 30. Juli 2011

These boots are made for biking


Daytona Urban GTX


Meine neuen Goretex-Stiefel sind da! Eigentlich wollte ich die Urban Master GTX haben, aber Daytona kommt mit der Produktion nicht hinterher. Generelles Problem bei allen Stiefeln.

Und ich musste lernen, dass Schuhgröße 40/41 eine undankbare Größe ist. Für Frauenfüße schon recht groß, für Männerfüße noch recht klein. Diese Zwittergröße legt sich kein Shop mal eben so ins Lager.

Ich hatte Glück bei Motorradteile preiswert kaufen
Jens Lindemann in Elmshorn ist ein super netter Kontakt. Auch der Preis war spitze: 269 € ... und gestern bestellt - heute da. Besser geht es nicht.



Bye-bye Sidi-Boots!


Ihr habt jahrelang treue Dienste geleistet.
Doch seit der Amazonentour seid Ihr leider nicht mehr ganz dicht.
Ihr könnt nix dafür, aber unsere Wasserwege trennen sich jetzt.

Sonntag, 10. Juli 2011

MOKO-Tour Schwarzwald

Alle Jahre wieder findet die sogenannte Motorradkonferenz Siegen – kurz MoKo – statt. Entstanden vor rund 10 Jahren, trafen sich erstmals in Siegen, die bikenden Chemiker zum Biken und zum Erfahrungsaustausch.

Der Erfahrungsaustausch steht hier keinesfalls im Hintergrund. Fachvorträge sind ein fester Bestandteil dieser mehrtägigen Veranstaltung.

Dass ich als Nichtchemiker überhaupt mitkommen durfte, verdanke ich zwei mir näher bekannten Herren, die quasi eine Empfehlung (die kann Motorrad fahren oder so ähnlich) aussprachen.

Das diesjährige Treffen fand vom 7. bis 10. Juli in Höfen an der Enz statt. Im Hotel „Ochsen“ waren wir bestens untergebracht und versorgt. Das Hotel ist bekannt für seine Schwarzwälder Kirschtorte, an der auch niemand vorbei kam.


Die meisten trafen, so wie wir, schon am Donnerstag in Höfen ein. Unsere Anfahrt gestaltete sich dank „verwirrtem Navi“ anfangs etwas schwierig. Und leider erwischten wir auch noch einen Regenschauer kurz vor Erreichen des Ziels.

Sonst aber hatte der Wettergott ein Einsehen und ließ es für die paar Tage Sommer sein.

Am Freitagvormittag ging es zu einer kleinen Besichtigungstour in das Wasserkraftwerk Rudolf-Fettweis (EnBW). Noch nie habe ich ein Wasserkraftwerk von innen gesehen. Nach einer ausgiebigen Einführung via Film und Fachvortrag ging es dann ins Eingemachte des Kraftwerks.

Auch ein Besuch im Inneren der Staumauer stand auf dem Programm. Ich war sehr beeindruckt.

Nach dem Mittagessen im Garten „Rote Lache“ ging es dann ins Fahrzeug-Museum nach Marxzell. Eigentlich ist es eher ein Kruschladen.

Rote Lache

Hier gibt es nichts, was es nicht gibt. Ich war bereits einige Male hier und entdecke immer wieder „Neues“.

Fahrzeugmuseum Marxzell

Es ist schwer zu beschreiben, man muss es einfach mal gesehen haben. Die Internetseite gibt einen gewissen Aufschluss darüber, was einen erwartet.

Wir kratzten eifrig Kurven, bevor wir am späten Nachmittag ins Hotel zurückkehrten.

Später am Tag – noch vor dem Abendessen – erzählte uns Matthias Mörbe von der Firma Robert Bosch über die Zukunft des Motorrad-ABS. Diese Thematik wurde nach dem obligatorischen Fassbieranstich beim Grillen weiter diskutiert. Ich gestehe, es war zwar spannend, ich konnte aber wenig technischen Input liefern ;-)

Am Samstag ging es in vier Gruppen auf große Ausfahrt (ca. 280km). Über Bad Herrenalb an Baden-Baden vorbei auf die Schwarzwaldhochstraße zum Mummelsee, weiter entlang der steilen Schwarzwald Westhänge über Oppenau (Eldorado für Gleitschirmflieger), Bad-Rippoldsau nach Schenkenzell. Bis dahin hatten wir wieder alles an Kurven mitgenommen, was rumlag.

In unserer Gruppe tummelten sich hauptsächlich Chopperfahrer, aber allesamt (wie wir) keine Blümchenpflücker, so dass wir zügig unterwegs waren.

Nach einer ausführlichen Mittagspause bei „Franz im Waldblick“ ging es weiter über die Höhenzüge und Täler des Nordschwarzwalds zum „Seeheiner“ an der Nagoldtalsperre zu Kaffee und Kuchen und Eis.

Waldblick

Ich hatte es wohl schon erwähnt: Kurven, Kurven und kein Ende. Was ein Spaß bei strahlendem Bikerwetter!

Seeheiner

Nach dem „Seeheiner“ fuhren wir dann noch eine Stunde auf wunderschönen Nebenstraßen zurück ins Hotel.

Am Abend erwartete uns ein leckeres 4-Gänge-Menü im Hotel „Ochsen“. Traditionsgemäß wurde die Krönung des neuen Präsidenten gefeiert. Udo übergab Krone & Zepter an Frank. MoKo 2012 findet also in Landsberg/Lech statt.

Am Sonntag, nachdem wir ausführlich gefrühstückt hatten, musste natürlich noch das obligatorische Gruppenfoto gemacht werden. Nachdem das erledigt war, löste sich die Versammlung auf und jeder trat die Heimreise an.

Karl, Georg und ich schlugen uns wieder quer durch die Büsche Richtung Hessen und genossen das herrliche Wetter. 1.000 km mehr auf dem Tacho und Hornhaut auf dem Popo. Mein Körper war reichlich müde, steckte mir doch noch der KBT (1.000 km) und das Amazonentreffen (1.400 km) von den beiden vorigen verlängerten Wochenenden in den Knochen.

Aber das Vergnügen, das ich in dieser ganzen Zeit hatte, war es einfach wert. Mehr davon!

Dienstag, 5. Juli 2011

Amazonentreffen 2011 Berlin




Donnerstag, 30.06.
Treffen mit Frauke um 10 Uhr bei uns, gemeinsames Frühstück und los geht’s …

Autobahn bis Eisenach, ab dann weiter über Landstraße, erste Etappe bis Sangerhausen/Thüringen. Übernachtung im Rosen-Hotel.

Freitag, 01.07.
Weiterfahrt über Land. Bei Aken die Elbe überquert mit einer Minifähre. Wetter spitzenmäßig. Tour übern Haufen geworfen und noch einen ausgiebigen Schlenk um die Seenplatte gemacht. Wettervorhersage für Samstag ist bäh. Gegen 18 Uhr Ankunft in Sommerfeld. Gegen 21 Uhr treffen die Nordlichter ein. Die Glorreichen 7 sind komplett.

Samstag, 02.07.
Der Wetterbericht lügt nicht! Regen während der ganzen Tour. 200 km über z.T. schlechte Straßen (Buckelpiste, Quader-/Kopfsteinpflaster) durch eine herrliche Landschaft. Wildunfall mit einem Reh passiert, wenige Minuten, bevor wir an der Stelle vorbeikommen. Anhalten, Warnwesten an, Reh zur Seite schaffen, Polizei anrufen, Verkehr vorbei winken, weiterfahren.

Nun ist klar: Meine Goretex-Stiefel sind undicht – nasse Füße *heul*

Alle heil angekommen. Keine Unfälle, keine Umfaller, keine brenzligen Situationen … und dass bei den Wetterbedingungen!

Abends dann Schlemmer-Büffet, das keines war. Stimmung trotzdem gut. Verleihung der Pokale, die meine Kolping-Jungs vor 5 Jahren für das 1. Event in ihren Freischichten gedengelt haben. Longrider an Frauke, Benjamin an Anke und Pechvogel an Yvonne.

Sonntag, 03.07.
Aufbruch nach dem Frühstück. Ich will die Strecke in einem Stück zurückfahren. Die ersten 100 km Wetter gut. Ab dann nur noch Regen, Regen, Regen und Wind. Nasse Füße, siehe oben, ätzend. In xxx anhalten, Frauke muss die Gummipelle anhosen. Aus Regen wird Starkregen und aus Wind Sturmböen. Mein lieber Scholli, mein 300 kg Dickschiff wird ganz schön rumgeworfen. Erfreulich: Autofahrer allesamt sehr vernünftig und umsichtig.

Mittags- und Aufwärmpause in xxx. Weiterfahrt geradewegs in einen Stau. Wir fahren ab. Ich studiere die Karte, programmiere das Navi neu und weiter geht’s über Landstraße bis Jena. Hier kommt irgendwann nach dem Ort xxx die längste Buckelpiste der Welt. Gefühlte 100 unebene Kilometer Quader-/Kopfsteinpflaster mit Schmodder von den Bäumen bei Regen. Es waren viell. 10 km, aber ich dachte, es hört nie mehr auf. Also, Blick nach vorn, locker in den Schultern bleiben, im 2. Gang einfach fahren und bloß nicht an die Bremse denken! Mit Bravur den Eisenhaufen über den Parcours gezwirbelt.

Ab Jena wieder auf die Autobahn. Frauke und ich haben uns zuvor an der Tankstelle verabschiedet … Sie will nur noch bis Bad Hersfeld fahren und dort bei einer Freundin übernachten.

Ich gebe Gas, liegt noch immer eine ordentlich lange Strecke vor mir. Am Kirchheimer Dreieck erwische ich noch einen Stau nach einem Unfall. Und dann noch einen letzten kurz vor Grünberg.

Gegen 20: 30 Uhr bin ich endlich zu Hause. 560 km in 10 Stunden – angesichts der widrigen Umstände gar nicht sooo schlecht. 1.400 km in 4 Tagen gefahren.

Sonntag, 26. Juni 2011

KBT Helmstedt - Regenbogentour

Kolping Bikertreffen vom 23. bis 26. Juni in Helmstedt ...
25 Kirdorfer Kolpingbiker zogen in den Norden!

Netti hat Geburtstag

Was kann es schöneres geben, als am Geburtstag mit netten Menschen, die man total gerne hat, Motorrad zu fahren?! Ich hatte das Vergnügen und muss sagen, dass war der Hammäääää!

Die Tourplanung und -führung übernahmen in bewährter Weise wieder Hans-Georg auf seiner BMW R100R Classic und TomTom auf seinem Neuerwerb Sachs Roadster 650.

Anfangs ließ uns der Wettergott noch ein wenig im Stich. Es plätscherte am Donnerstag und auch am Freitag. Doch am Samstag und am Sonntag war es einwandfrei.

Mehr Input demnächst ... (Tourdaten HG nochmal abfragen)

Donnerstag
Fahrt bis Bad Lauterberg mit Zwischenstopp in ... bei Dieter Goldbach

Dieter hatte für uns auf seinem Firmengelände (GAC Goldbach Automobil Consulting) ein 1a-Mittagessen vorbereitet. Es gibt Thüringer Rostbratwürstchen und Brätler. So nennt man in Thüringen die Steaks. Wir werden aufs Beste versorgt. Eigentlich ist es so schön, dass wir gar keine Lust haben, weiterzufahren.

... und in Quedlinburg.

Quedlinburg ist eine sehr schöne Stadt, bei Sonnenschein sicher eine Besichtigung wert. Aber leider regnete es :-( Das Foto entstand allerdings in einem "lichten Moment".



Ankunft in Bad Lauterberg. Wir Weicheier übernachten im Kneipp-Hotel-Lauterberg. Schnell stellen wir fest, dass wir durch unsere Anwesenheit den Altersschnitt der Gäste drastisch senken.

Der Rest der Truppe übernachtet auf dem Campingplatz in 4-er Holzhütten und allem, was den Charme eines Campingplatzes so ausmacht.

Zum Ausklang des Abends wird eine Gerstenkaltschale bereit gestellt.



Freitag
Fahrt bis Helmstedt

Seltener Zufall ... Der Thomas von der Insel Reichenau fährt das gleiche Motorrad wie ich.



Samstag
Ausfahrt

Besuch Grenzdenkmalstätte -> Ortschaft Hötensleben und
Besuch Gedenkstätte deutsche Teilung -> ehemaliger Grenzübergang Marienborn

Da wurden bizarre Erinnerungen wach ... Wir sind früher immer Herleshausen/Wartha rüber, um unsere Ostverwandten zu besuchen.

Abends Party ... let's rock, let it roll .... schee war's ...


Sonntag
Heimreise

Über Land bis Bad Hersfeld. Obligatorischer Stopp am Torfhaus.

Ab Bad Hersfeld auf die Autobahn und schwupp .... sofort im Stau gestanden. Bei brütender Hitze in Goretex mit Innenfutter, anfahren - halten, anfahren - halten ... Ich bin bald explodiert. Nach einer Weile hab ich den Helm und die Handschuhe ausgezogen.

Als eine Nothaltebucht kommt, nehme ich die Gelegenheit wahr und fahre rechts raus. Es ist mir egal, ob die Leute glotzen: Stiefel aus, Hose runter, Innenfutter raus und Hose wieder an ...

Wir entdecken 100 Meter weiter vorne eine Baustellenausfahrt. Einer von uns mit geländetauglichem Moped fährt raus und schaut, ob das unser Ausweg in die nächste Ortschaft ist. Er ist es! Wir fahren durch den Wald und unbefestigte Straßen, wir verzetteln uns und müssen wenden ... Für unsere Dickschiffe mit den breiten Reifen und dem langen Radstand ist das nicht die ideale Piste. Aber Augen zu und durch, einfach weiterfahren ...

Irgendwann kommt endlich wieder Asphalt. Wir sind jetzt im Ort xyz angekommen. Noch 120 km Landstraße bis nach Hause, also rund 2 Stunden. Das nehmen wir in Kauf. Bloß nicht wieder auf die Autobahn.

Zu Hause angekommen, gibt es wie immer 1 Bier und 1 Schnaps zum Ende einer gut gelaufenen Tour ohne Pannen.


Sonntag, 12. Juni 2011

Nordhessen-Tour


Tour am Pfingstsonntag mit Rainer & Andrea, Georg & ich

Mehr Input demnächst, wenn ich die Route von Rainer habe ... Ich kann mich nur noch erinnern, dass wir wieder mal keine Kurve ausgelassen haben und die Trittbretter so manches Mal ordentlich kratzten :-)


Sonntag, 22. Mai 2011

Bonnies Revival


Im letzten Jahr bin ich sie gar nicht gefahren, meine kleine Kaffeebohne*). Die Batterie war schwächlich und die Reifen zwar noch optisch gut, aber aus dem Jahre 2004 und reichlich alt.

Eigentlich hatte ich mich entschlossen, die Kleine zu verkaufen. Die meiste Zeit bin ich ja doch mit dem Eisenhaufen unterwegs. Es gab eine Interessentin aus dem näheren Umfeld, die sich dann aber doch anders entschied.

Da habe ich mir gedacht "das ist ein Zeichen" und entschloss mich, das alte Mädchen zu behalten.

Im letzten Winter stellten wir fest, dass der Tank durchgerostet war. Nach einem Suchen fand Georg im Internet einen roten Ersatztank. Anfang Mai kaufte ich eine neue Batterie und einen Satz Reifen.

Nun ist sie wieder fit für die Straße. Leider ist für heute Unwetter angesagt. Und wenn ich mir den Himmel so anschaue, scheint die Vorhersage absolut zu stimmen.

Ich freue mich auf das nächste trockene Wochenende, dann werde ich den kleinen Kurvenflitzer endlich wieder fahren!



*) Für diejenigen, die die Geschichte noch nicht kennen:
Ich habe im Oktober 2007 Bonnie von einem Freund übernommen - im Tausch gegen einen gebrauchten Kaffeevollautomaten, den Georg repariert hat. Bonnie ist Baujahr 1985 und hat gerade mal 60.000 km drauf. Bonnie kam bisher immer anstandslos über den TÜV. Braves Mädchen!

Dienstag, 10. Mai 2011

Muttertagsausflug nach Dillenburg

Da meine Mutter an diesem Tag auf eine Faust einen Ausflug geplant hat und ich selber ja gar keine "echte" Mutter bin, können wir diesen Tag wunderbar für eine kleine Motorradtour nutzen.

Unser erstes Etappenziel ist Ebersgöns. Hier sind wir verabredet, um uns ein Haus näher anzuschauen. Schnell ist uns klar, dass wir unser neues Zuhause besichtigen ... Wir vereinbaren mit den Eigentümern, dass wir uns am Abend melden, um unsere Entscheidung mitzuteilen.

Wir fahren weiter ins Weiltal und legen im Café Waltraud in Emmershausen unsere Mittagspause ein. Während der ganzen Fahrt denken wir über das besichtigte Häuschen nach. Und auch während des Essens ist es unser einziges Thema.

Unterwegs erreicht mich die SMS von Caro, einem der 4 durch Heirat erschlichenen Kinder. Sie gratuliert mir zum erschlichenen Muttertag :-) Dieser Spaß erfreut mich seit Jahren.

Da wir keine Route geplant haben, lassen wir uns herrlich treiben und landen schließlich in Dillenburg. Dort machen wir Station in der Eisdiele in der Fußgängerzone und schlecken ein leckeres Eis. Die Spannung ist groß, das Häuschen lässt uns keine Ruhe. Es ist 15 Uhr am Nachmittag - wir können nicht mehr länger warten. Ich rufe bei den Eigentümern an und sage ihnen, dass wir das Haus kaufen wollen.

Wir machen uns auf den Heimweg. An die Strecke kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich fahre wie in Trance :-)

Ein denkwürdiger Tag!

Sonntag, 1. Mai 2011

Willis Surprise Tour

Traditionsgemäß machen wir mit unseren Kolping-Bikern am 1. Mai eine Ausfahrt. Es ist ein liebgewordenes Ritual, dass diese als Überraschungstour von Willi organisiert wird.

Die Überraschung kann vielfältig sein. Manchmal ist der Ort unbekannt, des öfteren auch mal der Weg dorthin. Gelegentlich gab es "böse" Überraschungen mit dem Wetter oder mit dem Mittagessen. Letzteres ist fast schlimmer als alles andere.

Dieses Jahr gab es keinerlei unschöne Überraschungen, sondern eine rundum gelungene Fahrt zur Tannenburg im Thüringischen.

Bei strahlendem Sonnenschein und etwas frischen Temperaturen machten sich 20 Bikes auf den recht flotten Weg.

Querfeldein durch die Wetterau ging es weiter auf tollen Straßen und Sträßchen Richtung Nordosten ... bis hinter Nentershausen. Dort steht die Burg Tannenburg.

Zunächst das Wichtigste: Es gab leckeres Essen vom Grill und Sättigungsbeilage, serviert im Freien von Mägden und Schergen in typgerechter Kleidung, wie es sich für Burgbewohner gehört.

Im Innenhof der Burg konnte man alte Handwerkskunst bewundern und sich mit Accessoires ausrüsten, die ein Ritter eben so braucht: Schild, Schwert, Pfeil und Bogen ...

Hinter dem Innenhof gab es einen Durchgang zum Kräutergarten und zum Bogenschießplatz.

Nach kurzer Einweisung konnte man sich dann an einem hölzernen Wildschwein in der Kunst des Bogenschießens erproben.


"Mann" kann sich aber auch im Kräutergarten als Statue präsentieren, wie unser lieber Präsi Roland.

Wer mehr über die Burg erfahren möchte, kann eine Burgführung mitmachen und ist danach hoffentlich schlauer.

Auf dem Rückweg ist mit ein Zwischenstopp in der Eisdiele in Grünberg vorgesehen. Da wir schon knapp in der Zeit sind und abends Besuch zu Hause erwarten, müssen wir uns leider vorzeitig ausklinken und fahren ab Felda auf direktem Weg nach Hause. Schade eigentlich.

Großes Lob und herzliches Dankeschön an Willi, der uns allen einen unvergesslichen Tag beschert hat.

Samstag, 23. April 2011

Von Runkel bis Braunfels


Was für ein herrliches Wetter an Ostern! Sonnenschein satt und angenehme Temperaturen - bestes Motorradwetter.

Wir schnappen unsere Eisenhaufen und fahren einfach mal drauf los. Ich bin das Navi und fahre vorne weg :-)

Ober-Mörlen, Langenhain-Ziegenberg, Butzbach ... Richtung Brandoberndorf. Von dort weiter bis nach Runkel an der Lahn. Klaro, wir müssen unbedingt ein Eis in DER Eisdiele essen. Weiter über Steeden, Schadeck über die Käffer.


Wir fahren die kleinen Sträßchen über Land, rechts und links sind sie eingesäumt von leuchtend gelben Rapsfeldern. Ich kann mich fast nicht satt sehen. Der Anblick macht so was von gute Laune.

Wir fahren gezielt kreuz und quer, bis wir schließlich in Neukirchen (Braunfels) im Biker-Stable ankommen. Dort sitzen schon Kalle & Carmen und ein paar andere Biker, mit denen wir uns zum Nachmittagskäffchen verabredet haben. Wir haben uns lange nicht gesehen, die Wiedersehensfreude ist groß.


Die Zeit vergeht im Flug. Schon heißt es wieder Abschied nehmen - wir brechen auf Richtung Bad Nauheim, die anderen Richtung Hofheim.

Na dann, bis zum nächsten Mal!

Montag, 11. April 2011

Feierabend-Solo-Spritztour durch die Wetterau


Morgen soll es wieder Regen geben. Also habe ich heute noch einmal schnell das laue Lüftchen genutzt, um eine Solotour nach Feierabend durch die Wetterau zu machen. Rd. 100 km in 2 Stunden, einfach kreuz und quer, wie es sich ergab ... Herrlich!!!


Und hier noch ein Foto von mir. Ein Selbstportrait - um alles muss frau sich selbst kümmern ... hahaha.

Sonntag, 10. April 2011

Anlassen ...

... oder auch die TTT-Tour mit Familie Turbanisch :-)

Endlich haben wir mal einen Termin gefunden, um zusammen eine Ausfahrt zu machen. Auf Georg mussten wir leider verzichten, der ist gerade zum Arbeiten in Kenia. Bei uns ist es gerade mindestens genauso warm. Es ist perfektes Motorradwetter!

Wir fahren zum offiziellen Anlassen. Allerdings fahren wir direkt zum Festplatz in Gründau, ohne Gottesdienst-Besuch in der Bergkirche. Da ist es ohnehin immer zu voll, und im Corso wollten wir auch nicht mitzockeln. Das hat die Kupplung nicht verdient.

Es gab ein paar intessante Dinge zu sehen, bspw. die ADAC-Vorführungen zum Thema Sicherheitstraining. Grundsätzlich war es aber auch auf dem Festplatz zu voll, die Musik zu laut (Unterhaltung unmöglich), die Preise für Getränke saftiger als die Getränke selbst - und das Volk zu großen Teilen stark gewöhnungsbedürftig. Solche Großveranstaltungen sind nix mehr für mich. Ich bin zu alt für den Scheiß!

Auf dem Heimweg machen wir noch mal Rast im Oldtimer-Café in Herchenhain. Hier ist es wunderbar ruhig. Ich genieße es, dort im Garten in der Sonne zu sitzen. Nein, es ist keine Seniorenresidenz!!!

Gegen halb 6 machen wir uns endgültig auf den Heimweg. Über Eichelsdorf geht es zurück nach Nidda-Borsdorf.

Zum Abschluss werfen wir bei Tina & Turbo im Hof den Grill an. Lecker!!! Gegen halb 9 mache ich mich auf den Heimweg, damit ich rechtzeitig vorm Dunkelwerden mein Riesenbaby in der Garage abstellen kann.

Samstag, 9. April 2011

Mal schnell in die Waschbox ...

Nach der Suddelfahrt am Sonntag sah die Drag Star schlimm aus. So eingesaut wollte ich am Sonntag nicht unters Volk.

Also, mal eben schnell in die Waschbox an der Waschstraße um die Ecke. Das Wetter war wunderschön, alle hatten dieselbe Idee ...

Solche Plätze sind an einem Samstagsmorgen wahre Kommunikationszentren. Schnell kommt man ins Gespräch, und so verging die Wartezeit doch rasch.

Mittwoch, 6. April 2011

K-Stammtisch beim Chapter Neu-Anspach

Das war mal ein Stammtisch der etwas anderen Art. Eingeladen hatten das "Chapter Neu-Anspach" - Hans-Georg und TomTom - ins Katholische Gemeindezentrum.

Es gab lecker Buffet vom Feinsten, es fehlte an nichts!

Wie üblich, gab es eine kurze Ansprache des Präsidenten mit aktuellen Neuigkeiten und Geburtstagsglückwünschen. Es gab auch eine kurze Rückblende zur "Roland-darf-wieder"-Fahrt, die bekanntlich aufgrund der Witterungsverhältnisse eingesaute Mopeds zur Folge hatte. Der Präsident ließ es sich nicht nehmen, selbst kopierte Putzlappen ans Volk zu verteilen, die dankbar entgegen genommen wurden.

Während der Nahrungsaufnahme lief eine Diashow mit Bildern von unserer Strecke, die wir zum Kolping-Bikertreffen in Helmstedt befahren werden. Die Bilder lassen erahnen, dass wir in Kürze eine tolle Tour vor uns haben ...

Anschließend zeigte Volker die neuesten Errungenschaften in Sachen Outfit. Der stylische Kolping-Biker trägt Fleece-Weste (oder auch -Jacke) mit eingesticktem Logo in orange. Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen.

Dann folgte der Höhepunkt des Abends. Die Harley-Fahrer sind bei uns in der Minderheit. Trotzdem hatten alle mächtig Spaß bei der Vorführung von "Born to be wild" oder wie der Titel auf deutsch heißt: "saumäßig unterwegs". In der Tat waren ja einige Hartgesottene mit dem Motorrad zum Stammtisch gekommen.

Nach einem rundum gelungenen Abend machte sich das "Chapter Wetterau" wohlgesättigt und gut gelaunt auf den Heimweg.

Danke an die Organisatoren und die gute Fee im Hintergrund :-)

Sonntag, 3. April 2011

Roland-darf-wieder-Fahrt


Seit 3 Tagen ist es für Roland soweit: Er darf wieder fahren. Anlass - wie jedes Jahr - zur "Roland-darf-wieder"-Fahrt aufzurufen. Und fast alle sind gekommen.

13:00 Uhr Treffen am Kirdorfer Kreuz bzw. 13:30 Uhr Treffen an der Shell-Tanke in Usingen. Überraschenderweise soll es dieses Jahr nicht zum Falltorhaus gehen. Wir sind gespannt.

Zielsicher führt uns Roland durch den Taunus und unter die nächste Regenwolke. Nur leichter Fisselregen, aber ausreichend, um Mensch und Maschine gründlich einzusauen. Nun gut, beklagen wir uns nicht. Es soll der einzige Schauer an diesem Tag bleiben.

Mein Anfangsverdacht bezüglich der Kaffeepausen-Location bestätigt sich nicht. Ich hätte wetten können, wir fahren zum Biker-Stable. Aber nachdem Roland unbeirrt an der Abbiegung vorbeifährt, muss es ja wohl was anderes sein. Aber was bloß?


Ratloser Präsident und Gefolge

Irgendwann halten wir an. Roland muss sich kurz mal orientieren ... Schon bald geht es wieder weiter. Ich bin froh, denn außer Kaffee brauche ich auch mal ein stilles Örtchen.

Der Weg führt uns plötzlich weg von der Straße über eine Buckelpiste zwischen den Feldern. Nicht ganz lustig zu befahren mit unseren Eisenhaufen und den dicken Reifen, aber durchaus machbar.

Unser Ziel ist der Eichelbacher Hof in Weilrod. Was für ein schöner Geheimtipp. Wir sitzen im Innenhof und lassen es uns bei Kaffee und Kuchen gut gehen. Ich bin begeistert.

Auf der Heimfahrt trennen sich unsere Wege in Usingen. Die Kirdorfer biegen rechts ab nach Bad Homburg, wir biegen links ab nach Bad Nauheim.

Ein schöner Saisonauftakt mit den Kolping-Bikern!

Samstag, 2. April 2011

YAMAHA Live & SUZUKI Bikersday



Heute ist grandioses Frühlingswetter. Blauer, wolkenloser Himmel und Sonne satt bei 25 Grad.

Wir haben uns auf den Weg nach Marburg zu Tec-Motors gemacht. ... Heute ist Tag der offenen Tür, auf neudeutsch heißt das: YAMAHA Live & SUZUKI Bikersday.

Ich wäre ja gerne was Neues probegefahren, aber da war nix ... YAMAHA hat leider keinen neuen Chopper herausgebracht.

So habe ich wenigstens mal auf Norberts neuem Motorrad probegesessen. Fühlte sich gut an.

Ich muss gestehen, seit ich auf Bonaire die Harley (eine Heritage, ich schätze mal so 1500 Kubik) gefahren bin, kommt mir meine 1100er Dragstar ein bisschen lahm vor. Ich hoffe, dieses Gefühl legt sich bald wieder :-)))

Scheune ade - die Saison beginnt




Heute haben wir unsere Eisenhaufen aus der Scheune zurück in die Garage geholt. Seit Oktober standen sie dort im Zwangs-Winterquartier.

Und wie erfreulich, beide Schätzchen sind sofort angesprungen.



Als erstes sind wir zur Tankstelle gefahren und haben den Reifendruck geprüft. Dann sind wir mit Georgs Royal Star zum TÜV gefahren. Die Prüfung hat sie ohne Beanstandungen gepackt, das Bapperl für die nächsten 2 Jahre erhalten.

Dann sind wir zur ersten kurzen Runde aufgebrochen. Vom TÜV Friedberg über Rosbach ins Köpperner Tal. Von dort aus hoch nach Usingen und von Usingen wieder zurück nach Bad Nauheim.

Es war großartig!