Mittwoch, 29. August 2007

Sagte ich, alles wird gut???

Gestern ruft mich der deutsche Abschlepper an. Er steht in Südfrankreich vor der Werkstatt, um meine Drag Star abzuholen. Verschlossene Türen und ein großes Schild:

"Ferien bis 03. September!"

Das hatte mir der französische Abschlepper schlichtweg verschwiegen, als er die Dicke am Freitag in Guillaumes abholte. Sonst hätten wir sicherlich eine andere Lösung gefunden.

Sonntag, 26. August 2007

2007_08_26 letzte Fotos
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Letzte Etappe! Wir starten um halb 10 und brausen die A5 hoch. Bis jetzt sind wir super durchgekommen, aber kurz vor Darmstadt ein Stau! Zum Glück hat der sich schnell erledigt.

Zwischen Friedberg und Ober-Mörlen macht sich eine dunkle Wolke breit. Werden wir kurz vorm Ziel noch einmal nass? Nein!

Um halb 2 kommen wir endlich wieder zu Hause an. Ich bin total erleichtert, dass kein weiteres Unheil geschehen ist.

Und nun warte ich darauf, dass meine kleine Wuchtbrumme bald zurück in Deutschland ist.

Alles wird gut!!!

Samstag, 25. August 2007

2007_08_25 ich will heim
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Wir starten früh, gleich rüber über den Galibier. Das Wetter ist traumhaft, der Blick umwerfend. Aber ich kann mich nicht so recht drüber freuen.

Wir fahren über Embrun, Briançon Rtg. St. Michel de Maurienne. Von dort aus ab auf die Autobahn und fahren, fahren, fahren. Ich will endlich raus aus Frankreich!!!

Gegen 17 Uhr bei einem Tankstopp - wir sind inzwischen längst in der Schweiz - beschließen wir, noch bis hinter die deutsche Grenze zu fahren, damit die letzte Etappe am Sonntag nicht so lang wird.

Wir fahren bis kurz hinter Basel. Der beschauliche Ort heißt Kleinkems, und wir finden eine kleine Pension mit großem Biergarten. Absolut empfehlenswert!

Pension Blume
Alte Weinstraße 27
79588 Efringen-Kirchen
Tel.: 07628/1241
Fax: 07628/8685
www.blume-kleinkems.de

A5 Abfahrt Efringen-Kirchen ca. 1 km Richtung Kleinkems; im Norden des 3-Länderecks gelegen; z. B. Basel 12 km, Frankreich 12 km, Lörrach 12 km und Weil am Rhein ca. 10 km

Freitag, 24. August 2007

2007_08_24 Seealpen - Nix wie weg
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09:00 Uhr

Der erlösende Anruf des ADAC. Es gibt einen Spediteur, der meine Drag Star im Sammeltransport für 700 Euro innerhalb der nächsten 12 Tage nach Hause holt. Allerdings muss ich mein Motorrad von Guillaumes nach Puget-Theniers bringen lassen, denn der 18-Tonner Doppelstöcker-LKW kommt nicht die kleinen Bergsträßchen rauf.

10:40 Uhr
Der nette Abschlepper von gestern ist da. Letzte Fotos. Und wieder bin ich 160 Euro los.

11:00 Uhr
Nichts wie weg hier!!!

An diesem Tag fahren wir mit der Royal Star über den Col de Cayolle bis nach Monêtiers-les-Bains, kurz vorm Galibier. Dort übernachten wir.

21:30 Uhr
Licht aus. Am nächsten Tag wollen wir früh los.

Donnerstag, 23. August 2007

2007_08_23 Guillaumes
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Der Morgen danach!

Schnell stelle ich fest, das war kein böser Traum. Das ist die bittere Realität!!!

Welche Möglichkeiten habe ich?

  1. Die einzige Werkstatt in Guillaumes kann und will das Ersatzteil bestellen und reparieren
  2. Die Werkstatt kann nichts dergleichen, aber ich kann das Motorrad unterstellen
  3. Über unsere Schweizer Freunde kann ich den Transport in die dortige Werkstatt organisieren
  4. Ich muss irgendeinen einen Rücktransport nach Deutschland organisieren.

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zur Werkstatt. Was für ein Huddelladen, ein chaotischer 1-Mann-Betrieb. Die ausgeschilderte Motorrad-Werkstatt entpuppt sich als Auto-Werkstatt. Ersatzteile bei Yamaha kann der Meister nicht bestellen. Wenn ich Zeit hätte, könnte er vielleicht bis Anfang September sich um die Reparatur kümmern. Er habe zwar keinen Platz, aber zur Not könnte ich das Motorrad unterstellen.

Wir telefonieren wieder mit der Schweiz. Unsere Freunde würden gerne helfen, können aber aus gesundheitlichen Gründen gerade keinen privaten Transport organisieren. Sie kümmern sich um einen Schweizer Spediteur. Der ruft mich auch tatsächlich an. Kosten: 1.000 CHF, Abtransport in die Schweiz ungewiss.

Fazit: Möglichkeiten 1 + 3 scheiden aus. Möglichkeit 2 wäre machbar. Möglichkeit 4 müssen wir jetzt rausfinden.

Ich rufe den ADAC an. Sie wollen mir auch ohne Mitgliedschaft trotzdem einen Spediteur für den Rücktransport vermitteln. Kosten zwischen 600 und 1.000 Euro!!! Von einer rückwirkenden Mitgliedschaft rät mir die freundliche Dame am Telefon ab, bringt nix!

Ich bin einverstanden! Aber nun das nächste Problem: Wie komme ICH nach Hause und was machen wir mit dem Gepäck? Wenn ich bei meinem Mann auf dem Motorrad mitfahre, können wir unsere Gepäcksäcke nicht mitnehmen ...

Wir recherchieren:
  • Kosten für DHL-Paket bis 25 kg: € 64,20.
  • Kosten für eine Busfahrt (1x tägl.) von Guillaumes bis Nizza, TGV von Nizza bis Paris, ICE von Paris bis Frankfurt: € 350.
  • Kosten für einen Flug von Nizza nach Frankfurt: € 650 bis unendlich.
Wir entscheiden uns für die gemeinsame Rückfahrt mit der Royal Star. Am Nachmittag kommt mein Freund Manfred mit Familie im Auto und nimmt unsere Gepäcksäcke mit nach München. Wir reisen mit dem kleinstmöglichen Päckchen nach Hause zurück.

Es geht doch nichts über gute Freunde!!!

Mittwoch, 22. August 2007 - 16:30 Uhr



Nachdem ich überall gegen die Wand gerannt bin, rufe ich die Polizei bzw. die Feuerwehr an. Laut Karte ist die Nummer die 12 bzw. die 17 (Festnetz bzw. Handy). Bei der ersten Nummer kommt die automatische Ansage, dass sich die Rufnummer geändert hat. Die neue Nummer wird aber nicht mitgeteilt.

Bei der zweiten Nummer komme ich nicht durch. Bei der Feuerwehr kommt ebenfalls eine automatische Ansage "vielen Dank für Ihren Anruf. Sie wurden registriert." Ende - Gelände. Das Gespräch wird unterbrochen, keiner ruft zurück.

In letzter Not wähle ich die 110 und die 112, aber auch hier nur eine Ansage, dass die Nummer nicht existiert und ich eine Vermittlung anrufen soll.

Inzwischen hat sich der Himmel zugezogen, geht ja schnell in den Bergen. Auch ich fange an zu heulen, weil ich nicht mehr weiter weiß. 16:30 Uhr: Ich rufe wieder den allerersten Abschlepper an. Vielleicht hat er meine Verzweiflung bemerkt, eine dreiviertel Stunde später holte er mich ab. Inzwischen regnet es ohne Unterlass. Es war die perfekte Weltuntergangsstimmung.

Wir fahren in den nächsten Ort: Guillaumes, ca. 20 km entfernt. Mein Mann fährt mit seiner Royal Star im strömenden Regen hinter dem Abschleppwagen her.

In Guillaumes entdecken wir ein Hotel, wir halten an, ich frage nach Unterkunft. Wir bekommen das letzte Zimmer und eine Abstellmöglichkeit für die Drag Star.

....... Nachdem dieses Spektakel vorbei ist, brauchen wir erstmal ein großes Bier und einen Schnaps an der Bar.

Was für ein Urlaub!!!

Mittwoch, 22. August 2007 - 15 Uhr

2007_08_22 Kardan-KO Seealpen
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Kurz nach Valberg, den Col bergab höre ich neue komische Geräusche, ein Rasseln und Kreischen. Vor einer Spitzkehre nehmen die Geräusche zu und das Hinterrad blockiert. Zum Glück gibt es genau an dieser Stelle eine Nothaltebucht. Ich fahre geradeaus und bringe die Dicke sicher zum stehen.

Jetzt geht nichts mehr!!!

Wir stehen in der gottverlassenen Pampa, zwischen Nichts und Nichts. Ich lasse die Drag Star noch einmal an, aber nichts geht mehr. Fertig.

Okay, wir brauchen also einen Abschleppwagen. Bei meinem Kartenmaterial finde ich die Notrufnummer des ADAC in Lyon. Ich rufe dort an, und man nennt mir einen Abschlepper in Puget-Thenier. Ich rufe dort an, aber man will mich nicht abholen. Ich solle meine "Assistance" in Deutschland anrufen ...

Ich rufe noch bei weiteren 3 Abschleppern an, keiner will mich holen, keiner will vorübergehend mein Motorrad unterstellen, keiner will und kann Ersatzteile bestellen oder gar die Reparatur erledigen.

Ich rufe bei meinem Yamaha-Händler in Deutschland an, erfrage die Nummer von Yamaha-France. Dort erfahre ich die Telefnonummer von der Yahama-Vertretung in Gap und in Briançon. Aber auch dort will mir keiner helfen. Kein Abschlepper, kein Ersatzteil, keine Reparatur.

Stattdessen werde ich noch angemault, was ich mir vorstelle: Es sei August - Ferienzeit - die Mechaniker im Urlaub. Evtl. könne Anfang September mit freien Kapazitäten gerechnet werden. Und überhaupt: Gap bzw. Briançon ist ja viel zu weit weg von meinem Pannenort ...

Diese ganze Kommunikation findet übrigens in französischer Sprache statt. Mit deutsch oder englisch kommt man in Südfrankreich nicht weiter. Ich bin in dieser Sprache zu Hause, aber geholfen hat es mir nichts.

Zum ersten Mal macht sich Verzweiflung breit. Doch es kommt noch doller.

Mittwoch, 22. August 2007 - 10 Uhr

Gleich nach dem Frühstück rufe ich die Werkstatt in der Schweiz an. Dort ist man schon über mein Problem informiert und erwartet mich am Freitag um die Mittagszeit. So lange würden wir von Sospel bis St. Leonhard brauchen.

Ich bin erleichtert, dass die Rettung in Sicht ist und dass sich jemand kümmern will.

An diesem Tag wollen wir bis Barcelonnette fahren. Ca. 230 km. Dort wollen wir meinen Freund Manfred aus München treffen. Er ist mit dem Motorrad im Urlaub dort, die restliche Familie ist mit dem Auto nachgereist.

Zunächst läuft alles nach Plan. Um halb 3 machen wir eine kurze Kaffeepause in Valberg. Wir kürzen den Weg ab. Statt nach Puget-Theniers wollen wir direkt nach Guillaumes fahren, dann den Col Cayolle, weiter nach Barcelonnette.

Dienstag, 21. August 2007

2007_08_21 Nizza
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Beim Frühstück fragen wir Alex, wo die nächste Yamaha-Werkstatt ist. Wir sind beunruhigt, was es mit dem Geräusch auf sich hat. Alex schaut für uns im Internet nach, findet die Werkstatt in Nizza - nur 30 km entfernt - und druckt uns einen Routenplan aus.

Eigentlich wollten wir heute die Tour zum Canyon du Verdon fahren. Aber zuerst wollen wir wissen, was mit der Drag Star los ist.

Wir fahren also los nach Nizza zu Yamaha ONDA. Ein Mechaniker fährt meine Drag Star um den Block. Auch er hört das Geräusch und sagt sofort "der Kardan ist kaputt".

Kardan kaputt? Gibt's doch gar nicht!! Er sagt mir, mit dem Motorrad sollte ich besser nicht mehr fahren, aber lieber noch einmal mit seinem Chef, dem Werkstattleiter, sprechen ...

Der "Responsable d'Atelier" Jean-Louis LAURO (siehe Foto), macht einen unwilligen Eindruck! Die Bestellung eines Ersatzteils würde eine Woche dauern. Er habe auch keine Zeit, was einzubauen. Er sei ausgebucht bis Anfang September. Ja, der Kardan ... aber kein Problem. Er kenne viele, bei denen da was klappere. Ich könne ohne Risiko weiterfahren.

Er holt einen neuen Kardan und zeigt uns: Die Hülse sei abgebrochen und immer beim Gas wegnehmen wird sie im Kardangehäuse rumgeschleudert. Alles unbedenklich!

Responsable heißt nicht nur zuständig, sondern auch verantwortlich!!!

Wir haben schnell den Eindruck, dass der Kerl einfach keinen Bock hat uns zu bedienen. Aber weit und breit gibt es keine andere Yamaha-Werkstatt, so dass wir zunächst ratlos sind.

Auf dem Heimweg fahren wir über den Col de Braus zurück nach Sospel. Die Kurven haben richtig Spaß gemacht ... Für einen Moment hatte ich das ungute Gefühl verdrängt.

Die Sorge bleibt. Wir rufen unsere Schweizer Freunde an, die wir beim Royal Star-Meeting in Leukerbad treffen wollen. Sie nennen uns die Adresse einer reparaturwilligen Schweizer Yamaha-Werkstatt, die in St. Leonhard - also kurz vor unserem Ziel liegt.

Montag, 20. August 2007

2007_08_20 Livorno_Sospel
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Aufgrund eines Oberleitungsschadens geht es nicht so recht voran. Ursprünglich sollten wir um 11:00 Uhr vormittags ankommen.

Tatsächlich haben wir aber 2 Stunden Verspätung und kommen erst um 13:00 Uhr in Livorno an. Das passt uns gar nicht in den Plan, denn wir wollen heute noch ca. 400 km bis nach Sospel fahren.

Der Himmel sieht verdächtig grau aus. Und pünktlich, als wir die Motorräder vom Waggon runterfahren, beginnt ein sturzbachartiger Platzregen ....

Wir parken unter einem Vordach und ziehen als erstes die Regenklamotten über. Trotz des Regens ist es unglaublich schwül. In der Gummipelle fühlt es sich an wie in der Sauna! Schon nach den ersten Metern hört es auf zu regnen, die Sonne kommt raus und wir schwitzen wie verrückt.

Und da höre ich es zum ersten Mal ... dieses seltsame Geräusch! Immer wenn ich das Gas zurücknehme, höre ich ein Kreischen "Metall auf Metall". Zuerst kann ich gar nicht feststellen, woher das Scheppern kommt.

Wir sind aufgrund der Zeitknappheit auf der Autobahn unterwegs. Wir fahren den nächsten Parkplatz an. Raus aus der Gummipelle, nachgucken, woher das merkwürdige Geräusch kommt. Nix festzustellen. Wir fahren weiter.

Das Wetter hat sich prima gemacht ... bis kurz vor Genua. Und wieder zieht sich der Himmel schlagartig zu. Ein Gewitter mit Wolkenbruch zieht über uns hinweg. Kein Parkplatz, Tankstelle oder Haltemöglichkeit in Sicht. Wir werden nass bis auf die Knochen. Die frisch imprägnierten Lederklamotten leisten den Wassermassen nur kurz Widerstand. 28 km später kommt endlich eine Tankstelle ....

Abends gegen halb 8 erreichen wir Sospel und werden bereits von unseren total netten Gastgebern erwartet: Alex & Giovanna Mortillaro.

Falls Ihr mal eine gute Unterkunft sucht:

LE SAINT PIERRE
Chambres d'Hôtes - Bed & Breakfast
14, rue Sant Pierre
06380 Sospel - Alpes Maritimes

alex@kamshin.com
www.sospello.com

Sonntag, 19. August 2007

2007_08_19 Anreise Seealpen
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Wir starten frühzeitig in Bad Nauheim, denn wir fahren zum ersten Mal mit dem Autoreisezug. Natürlich sind wir viel zu früh dran! Zum Glück war es eine "trockene" Fahrt nach Neu-Isenburg. Zunächst werden die Transporte nach Narbonne und nach Rijejka abgefertigt.

Von 18:10 Uhr bis 18:30 Uhr findet die Verladung der Fahrzeuge auf den Autoreisezug nach Livorno statt. Alles klappt wie am Schnürchen.

Um 19:35 Uhr geht es endlich los. Der Personenzug trifft aus Düsseldorf ein. Der Fahrzeugwaggon wird anschließend angehängt. Wir haben ein Abteil für uns alleine gebucht. Natürlich ist so ein Zug extrem hellhörig, und wir lauschen zwangsläufig den interessanten Gesprächen unserer Abteil-Nachbarn. Da ich jeden Tag mit der Bahn zur Arbeit fahre, bin ich an diese Art von Beschallung gewöhnt.

Wir machen es uns gemütlich mit unseren mitgebrachten Stullen und einem Fläschchen Rotwein. Irgendwann fallen wir in einen mehr oder weniger tiefen Schlaf.

Die Zeit zieht sich wie Kaugummi. Immer wieder stockt der Zug, wir stehen ewig auf freier Strecke oder in irgendwelchen Bahnhöfen herum. Zu Recht haben wir den Eindruck, dass irgendetwas faul sein muss.

... und was daraus wurde

Gerne würde ich von einem phantastischen Urlaub erzählen, von der schönen Landschaft mit den tollen Pässen berichten.

Leider kam alles anders! Statt 2 Wochen Motorradfahren satt kamen wir bereits nach 1 abenteuerlichen Woche auf nur einem Motorrad wieder nach Hause.

Die Drag Star steht jetzt mit einem Kardanschaden beim Abschlepper in Puget-Theniers und wartet auf einen Sammelrücktransport nach Deutschland.

Kardanschaden??? Gibt's doch gar nicht. So was kommt doch nieeeeee vor!!! Tja, das dachte ich auch, bis zu jenem denkwürdigen Tag, als es doch passierte.

Alles wäre zu verhindern gewesen, wenn die französischen Yamaha-Werkstätten (und auch andere) sich kooperativ gezeigt hätten. Doch davon gleich mehr in den nächsten Posts ...

Tourbeschreibung

Unsere 2-wöchige Tour war wie folgt geplant:

19. August
Fahrt mit dem Autoreisezug von Neu-Isenburg nach Livorno/Toskana (Narbonne war leider ausgebucht)

20. August
Ankunft um die Mittagszeit. Fahrt über Pisa, Genua, entlang der Côte d'Azur, dann rechts ab in die Berge. 1. Station SOSPEL.

21. August
Fahrt zum Canyon du Verdon, wieder zurück nach Sospel

22. August
Col de Turini, Col de la Cayolle, Fahrt bis Barcelonnette. Dort Treffen mit meinem Freund Manfred aus München.

23. August
Col de Vars, Col d'Izoard, Col de Galibier

24. August
Col d'Iséran, Kleiner St. Bernhard, Großer St. Bernhard, Leukerbad
Freitag - Sonntag Royal Star-Treffen

26. August
Weiterfahrt über Grimselpass Rtg. Elsass

26. August - 31. August
Von Thann aus Touren kreuz und quer durchs Elsass

1. September
Heimreise

Die kleine Wuchtbrumme stellt sich vor



Gestatten: DRAG STAR CLASSIC, XVS 1100

Ich wurde am 27. Februar 2002 als Vorführfahrzeug von Tec Motors in Marburg zugelassen und am 26. September von meiner Besitzerin gekauft.

Ich bin das ganze Jahr unterwegs und fast 50.000 km ohne nennenswerte Probleme gelaufen. Meistens bin ich in Begleitung einer 1300er ROYAL STAR unterwegs, hin und wieder auch mal solo oder mit allen möglichen Gruppen.

Ich gehöre nicht zu den Blümchenpflückern und bin gerne in den Alpen unterwegs. Besonders haben es mir die französischen Seealpen angetan.

Dort war ich gerade letzte Woche. Leider war dieser Urlaub die Katastrophe schlechthin, wovon Euch meine Besitzerin in den nächsten Posts ausführlich berichten wird.