Mittwoch, 29. August 2012

Vom Schwarzwald ins Elsass

Der vorletzte Tag unseres Urlaubs bricht an. Wir verlassen den Schwarzwald und fahren Richtung Elsass. Zum letzten Mal fahren wir über den Belchen und genießen noch einmal den herrlichen Ausblick.

Der Himmel so blau ...

Über Müllheim fahren wir nach Ensisheim und steigen hier ein in die Welt der Ballons. Rue du Ballon, Route des Crêtes ...

Le Grand Ballon - 1.325 m

Diese schön geschwungenen Kurven sind wie gemacht für unsere Eisenhaufen. Noch dazu ist wenig los, der Wettergold ist uns uneingeschränkt hold. Wir sind begeistert.

Am Grand Ballon machen wir unsere Mittagspause. Inmitten der schönen Natur und den tollen Straßen schlängelt sich ein grüner Lindwurm entlang: eine Sommerrodelbahn!

Sommerrodelbahn
Wir fahren weiter nach Le Markstein, Col de la Schlucht. Ich habe leider keine Ahnung mehr, welcher See das ist.
In Richtung Le Markstein
Wo war das bloß? Lac de Ballon oder Lac de la Lauch???
Eisenhaufen vor idyllischer Natur

Dann passieren wir den Col de Fouchy. Ich hab's erst im zweiten Anlauf bemerkt, was mit dem Schild los ist und musste mächtig schmunzeln: "Col du Fouchyyama - altitude 3.608 m" ... hahaha.


Kreativer Spaßvogel war am Werk :-)

Sainte-Marie-aux-Mines ... der Name des Städtchens klingt verheißungsvoll, dabei ist es ein trostloses verlassenes Nest. Le Hohwald, Molsheim und dann sind wir in Mutzig.


Mutzig

Wie immer übernachten wir im "L'Ours de Mutzig". Das Hotel liegt - leider verkehrsgünstig - im Stadtzentrum, nachts kehrt aber Ruhe vor der Tür ein. Die Zimmer sind prima, es gibt eine abgeschlossene Garage für die Motorräder, einen kleinen Pool für uns. Was für ein Genuss, sich nach einer langen Fahrt äußerlich im Pool und innerlich mit einer "pression grande" abzukühlen.



L'Ours de Mutzig

Elsass ist Synonym für vorzügliches Essen. Des einen Freud, des andern Leid oder Georg graust's vor Sauerkraut. Und für mich gilt - frei nach Loriot: "Ein Leben ohne Sauerkraut ist möglich, aber sinnlos."

Elsässisches Nationalgericht

So ist es nicht verwunderlich, dass Georg sich für ein 5-Gang-Menü ohne Sauerkraut entschieden hat. Beim Rotwein sind wir uns dann wieder einig!




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