Sonntag, 18. April 2010

Braunfels - Runkel - Aartalsperre - Gladenbach

18. April Braunfels-Runkel-Aartalsperre-Gladenbach

Heute ca. 220 km gefahren ... Abfahrt 12:00 Uhr - Rückkehr ca. 19:45 Uhr

Ober-Mörlen, Usingen, Wilhelmsdorf, Heinzenberg nach Neukirchen (Braunfels) in den Biker-Stable von Klaus & Birgit. Kalle & Carmen getroffen, die mit ein paar Leuten eine kleine Taunus-Tour machten.

Wir waren verabredet mit Rainer & Andrea, um nach einer gemütlichen Kaffeepause noch ein Ründchen zu fahren. Spontan kam auch Vanessa (im Auto) mit den Kids Mattis und Lotta dazu. Es war quasi ein Familiennachmittag der besonderen Art, der großen Spaß gemacht hat :-)

Wir saßen alle draußen auf der Terrasse. Es wehte ein laues Lüftchen, gab Kaffee und Kuchen mit viel Sahne bzw. Deftiges ... z.B. "Pferdeäppel" oder "Bürger" (keine Spieß-), die so groß waren, dass man fast eine Maulsperre bekam.

Es bot sich die Gelegenheit, mal die Übernachtungsmöglichkeiten im Stable anzuschauen. Das war ganz spannend. Unterm Dach des Stalls, im linken Teil, war der Schlafplatz für die "Knechte", im rechten für die "Mägde". Nicht zu übersehen war ein großes Schild mit der Aufforderung "Geräusche aller Art" zu vermeiden, da es keine Türen an den Schlafgemächern gibt.

Nach der Sättigungs- und Ruhephase machten wir uns auf den Weg: Vanessa und die Kids in Richtung Spielplatz, wir Motorradfahrer in Richtung Eisdiele in Runkel. In Runkel angekommen, mussten wir feststellen, dass die Schlange an der Eisdiele eine Wartezeit von ca. 1 Std. mit sich gebracht hätte. So viel Geduld wäre doch zu viel der selbigen gewesen. So entschlossen wir uns, nach kurzer Verschnaufpause, weiter Richtung Aartalsperre zu fahren.

Aber auch hier steppte der Bär. Wie oft an solchen Plätzen, dreht sich auch hier alles um's "Sehen und gesehen werden". Nicht unsere Baustelle, unser Ziel war nun die Eisdiele in Gladenbach. Hier konnten wir relativ entspannt und ohne lange Wartezeiten ein leckeres Eis genießen. Obwohl: "Sehen und gesehen werden" spielt auch hier eine größere Rolle, wie man an den diversen prolligen Zeitgenossen, die auf der Straße in ihren aufgemotzten Prolschlitten oder zweirädrigen Eierfeilen vorbeirauschten, unschwer übersehen bzw. überhören konnte. Gibt ja schon merkwürdige Artgenossen unter uns Menschen.

So gegen 7 verabschiedeten wir uns. Für Andrea war's nur noch ein kurzer Weg bis nach Hause. Wir hatten noch ein paar Meter vor uns, die aber relativ schnell erledigt waren.

Es war ein schöner Motorrad-Tag, dem hoffentlich noch viele dieser Art in dieser Saison folgen werden.

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